Artikel
"Weil man da über seine Probleme reden kann ..." : partielle Geschlechtertrennung aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler
Verfasst von:
Biskup, Claudia
in:
Zeitschrift für Pädagogik
Weinheim [u.a.]:
1998
,
753 - 768 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Biskup, Claudia |
In: | Zeitschrift für Pädagogik |
Jahr: | 1998 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die bisherige Koedukationsforschung zeigt, daß Mädchen und Jungen im gemeinsamen Unterricht nicht gleichermaßen gefördert werden. Während Koedukationsgegner/innen für eine Abschaffung der Koedukation plädieren, zeigen neueere Befragungen, daß Mädchen und Jungen selbst grundsätzlich für Koedukation plädieren. In dem folgenden Artikel werden Ergebnisse einer Befragung von Grundschulkindern vorgestellt. Im Rahmen dieser Befragung wurden Einstellungen und Motive für eine partielle Geschlechtertrennung untersucht. Der Großteil der befragten Mädchen und Jungen befürwortete eine zeitweise Trennung. Dabei war "Unter sich sein wollen" das häufigst genannte Argument. Gegen eine Trennung wurde vor allem die Befürchtung ausgesprochen, daß die "Kontaktaufnahme mit Mädchen bzw. Jungen schwierig" wird. In einem zweiten Teil der Arbeit werden Erfahrungen mit einem Wechsel von Geschlechtertrennung und besonders gestalteten koedukativen Stunden vorgestellt. Die Autorinnen schlagen eine zeitweise Trennung von Mädchen und Jungen als Mittel besonderer pädagogischer Intervention vor. | |
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