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Emanzipationspotentiale in "typischen" Frauenzeitschriften? : Journalistinnen und Leserinnen der Illustrierten "Die Welt der Frau" 1904-1920
Verfasst von:
Duttenhöfer, Barbara
in:
Rauschen im Blätterwald : Journalistinnen und Frauenpresse
Kassel:
2003
,
30 - 35 S.
Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Duttenhöfer, Barbara |
In: | Rauschen im Blätterwald : Journalistinnen und Frauenpresse |
Jahr: | 2003 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts sind etliche, heute vergessene Journalistinnen über die aufkommenden populären Frauenzeitschriftentypen wie Hausfrauen- und Modeblätter in den Beruf gelangt. In der Forschung über Frauenjournalismus wurden allerdings bisher weitgehend die Organe der Frauenbewegung untersucht. Nun soll am Beispiel der von 1904 bis 1920 publizierten Illustrierten Die Welt der Frau die Bedeutung für die Emanzipation von Frauen im Journalismus des Kaiserreichs aufgezeigt und damit auf den bisher weitgehend vernachlässigten Quellenbestand der illustrierten Frauenpresse hingewiesen werden. Dafür sind zunächst die weiblichen Handlungsräume in dieser populären Illustrierten auszuloten. Dann soll nach den Konstruktionen von Weiblichkeit und den bei Redaktion und Publikum ausgelösten Aneignungsprozessen des Mediums gefragt werden. Inwiefern war Die Welt der Frau ein Ort, an dem Frauen trotz geschlechterspezifisch wirksamer Hierarchien als historisch handelnde Subjekte aufgetreten sind? Welche Weiblichkeitsentwürfe wurden in ihr propagiert und wie hat dieser populär aufgemachte Typ die Lebenswirklichkeiten seines Publikums widergespiegelt? Schließlich: Welches weibliche Publikum hat Die Welt der Frau auf welche Weise rezipiert? | |
Anmerkung: | |
Literaturangaben | |
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