in:
Mosaïques littéraires
Lille:
2004
,
101 - 116 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Philippoff, Eva info |
In: | Mosaïques littéraires |
Jahr: | 2004 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Adelheid Popp, geborene Dvorak, hat mit ihrem Erinnerungsbuch "Jugend einer Arbeiterin" eines der seltenen Selbstzeugnisse aus Arbeiterkreisen der ersten Kampfzeit der SDAP Österreichs geliefert. Als fünfzehntes und letztes Kind eines aus Mähren eingewanderten Trunkenboldes war es nicht selbstverständlich, dass sie sich vom Arbeiterkind zur führenden Persönlichkeit der österreichischen Sozialdemokratie entwickeln würde. Mut, Ausdauer und Überzeugung, sowie das Zusammentreffen mit Viktor Adler und Julius Popp, ihrem Mann, machten aus ihr 1893 bis 1934 die verantwortliche Redakteurin der damals neu gegründeten "Arbeiterinnen-Zeitung" und auch eine Führerin der Frauenbewegung. 1919 zog sie mit sechs Mitstreiterinnen in den Nationalrat, wo sie bis 1934 ihr Mandat ausübte. 1918 bis 1923 war sie im Wiener Gemeinderat tätig | |
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