Artikel
"Gender aspects" im Spiegel der Routinedaten einer gesetzlichen Krankenkasse
in:
Gender Medizin : geschlechtsspezifische Aspekte für die klinische Praxis
Wien [u.a.]:
2004
,
419 - 434 S.
Weitere Suche mit: | |
---|---|
Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
---|---|
Mitwirkende: | Schwartz, Friedrich Wilhelm [MitwirkendeR] |
In: | Gender Medizin : geschlechtsspezifische Aspekte für die klinische Praxis |
Jahr: | 2004 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die Routinedaten der deutschen sozialen Krankenkassen stellen eine wertvolle epidemiologisch nutzbare Informationsquelle dar. An ihnen lassen sich die sozialmedizinischen Probleme unserer Gesellschaft in ihrem unterschiedlichen Gewicht für Männer und Frauen darstellen. Dabei wird deutlich, dass Männer v.a. erhöhte Erkrankungsrisiken im Bereich von Kreislauf und Bewegungsapparat aufweisen, Frauen im Bereich der Psyche. Mögliche Ursachen liegen im Expositions-, im Verhaltens- und im "Labelling"-Bereich. Diese großen Volkskrankheiten einschließlich - bei beiden Geschlechtern - die Krebserkrankungen dominieren auch den überwältigenden Teil der Kosten der Krankenkassen; das gilt selbst für die teuersten Krankengruppen, die sogenannten „Hochnutzer" des Systems. Für Frauen, insbesondere aber für Männer ist längere Arbeitslosigkeit mit einem deutlich erhöhten Sterberisiko verbunden. Erhöhte Sterberisiken weisen ferner beide Geschlechter auf, wenn sie verwitwet oder geschieden sind | |
Anmerkung: | |
Literaturverz. | |
Gesamten Bestand von Ariadne anzeigen | |
Datensatz im Katalog der Einrichtung anzeigen |