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The topography of the self in Christa Wolf's "Der geteilte Himmel"
Verfasst von:
Rechtien, Renate
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in:
German life and letters
Oxford:
2010
,
63 (2010), 4, S. 475 - 489 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Rechtien, Renate info |
In: | German life and letters |
Jahr: | 2010 |
Sprache: | Englisch |
Beschreibung: | |
Dieser Artikel unterzieht Christa Wolfs Der geteilte Himmel (1963) einer topographischen Analyse, welche die Konstruktion der Stadtlandschaft im Sozialismus, vor allem aber die der Stadt Berlin zum Zeitpunkt ihrer Teilung in diesem ausgesprochen allegorisch codierten Text untersucht. Dabei wird die Stadt als ein Ort entworfen, der einerseits stark mit der sozialistischen Utopie sowie mit dem Verlangen, den Aufbau des Sozialismus in der DDR zu stabilisieren, verknüpft ist. Gleichzeitig verweist er darauf, dass räumliche Anordnungen, die das Verhandeln von Grenzen zwischen dem öffentlichen und dem privaten Leben betreffen, sowie geographische als auch metaphorische Landschaften des Textes, die durch Grenzen und Grenzziehungen charakterisiert sind, und schließlich Motive, deren eigentliche Funktion es ist, den Sozialismus mit den Kräften der Moderne und des Fortschritts zu assoziieren, eine komplexere Geschichte erzählen. Letztendlich, so wird behauptet, kommen schon in diesem frühen Text der Autorin tiefere Spannungen zum Tragen, die den auf der Oberflche liegenden Text untergraben und zu destabilisieren drohen. | |
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