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Faschismus im Selbstversuch : Rhetorik und Psychologie bei Virginia Woolf
Verfasst von:
Lubrich, Oliver
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in:
Orbis litterarum : international review of literary studies
Oxford:
2010
,
222 - 253 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Lubrich, Oliver info |
In: | Orbis litterarum : international review of literary studies |
Jahr: | 2010 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Wie haben internationale Zeugen, die sich zwischen 1933 und 1945 in Deutschland aufhielten, die totalitre Diktatur erlebt? Wie beschreiben sie ihre Erfahrungen in zeitgenössischen Aufzeichnungen? Welcher rhetorischen Verfahren bedienen sie sich? Welche Implikationen haben die Poetiken ihrer Texte? Inwiefern sind Tagebücher als Protokolle (halb-)bewußter Selbstversuche lesbar? Welche Affekte beobachten die Autoren an sich selbst? Wie werden etwa Faszination, Abscheu, massenpsychologische Teilhabe, Erotik oder Scham registriert? Welche selbstdiagnostischen und selbstregulativen Funktionen hat das reiseliterarische und autobiographische Schreiben? Als Beispiel dient ein Abschnitt aus dem Tagebuch von Virginia Woolf, der eine Fahrt durch Deutschland im Mai 1935 schildert. | |
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