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Was Mädchen schadet, muss für Jungen noch lange nicht schädlich sein : die Leseleistung von Jungen unter "stereotype threat"
Verfasst von:
Eckert, Christine
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in:
Gender
Leverkusen:
2013
,
60 - 76 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Eckert, Christine info ; Imhof, Margarete info |
In: | Gender |
Jahr: | 2013 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Diese experimentelle Studie untersuchte, ob sich Stereotype Threat negativ auf die Leseleistung von Jungen auswirkt. Zudem wurde überprüft, ob Identifikation mit der Gruppe Geschlecht, Identifikation mit der Domäne Lesen, lesebezogenes Selbstkonzept und Schulform Voraussetzungen für das Erleben von Stereotype Threat sind. Männliche Schüler (N = 222) zweier Schulformen (Gymnasium, Realschule) bearbeiteten Leseaufgaben in einer Stereotype-Threat- (explizit, implizit) oder einer No-Threat-Bedingung. Mittels Fragebögen wurden die möglichen Moderatorvariablen erfasst. Im Gegensatz zu vorangegangenen Studien blieb ein leistungsmindernder Stereotype-Threat-Effekt auf die Leseleis tung von Jungen aus. Entgegen der Vermutung konnten keine Moderatorvariablen für einen Stereotype Threat-Effekt identifiziert werden. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Stereo type Threat kein einheitliches Konstrukt ist, sondern abhängig von der stigmatisierten Gruppe und der stereotypisierten Fähigkeitsdomäne untersucht werden sollte | |
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