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Die Religion der Sklaven : Sozialismus und christliche Mystik bei Simone Weil
Verfasst von:
Pornschlegel, Clemens
info
in:
Stimmen der Zeit
Freiburg i. Br.:
2014
,
267 - 277 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Pornschlegel, Clemens info |
In: | Stimmen der Zeit |
Jahr: | 2014 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die kritischen Analysen, die Simone Weil (1909-1943) seit Mitte der 1930er Jahre zur Situation des Proletariats vorgelegt hat, zielen auf die Möglichkeit, die ArbeiterInnen aus dem unerträglichen Ennui der Fabrikgefängnisse und der entfremdeten Arbeit zu befreien. Die Langeweile, Dumpfheit und Abgeschlagenheit, das Ressentiment und die Ohnmacht, den die erzwungene, den ArbeiterInnen in ihrer Finalität und technischen Abläufen entzogene Fabrikarbeit hervorruft, ist für Weil in erster Linie nicht materiell, sondern moralisch und spirituell aufzulösen - und zwar durch die Verwandlung der Haltung, welche die ArbeiteInnen ihrer Arbeit gegenüber einnehmen. | |
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