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Migrationsprozesse und unheimliche Heimat bei Olga Grjasnowa und Julya Rabinowich
Verfasst von:
Bascoy, Montserrat
info
in:
Unheimliche Heimaträume / herausgegeben von Carme Bescansa, Mario Saalbach, Iraide Talavera und Garbiñe Iztueta
2020
,
209-219 S.
Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Bascoy, Montserrat info |
In: | Unheimliche Heimaträume / herausgegeben von Carme Bescansa, Mario Saalbach, Iraide Talavera und Garbiñe Iztueta |
Jahr: | 2020 |
ISBN: | 303433141X |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Die Untersuchung von transkulutreller Literatur, die sich mit Migrationsprozessen befasst, bietet die Möglihckeit, Erkenntnisse über die Entwicklung neuer Heimatideen in aktuelleren Werken und ihren Einfluss auf die Indentitätskonstruktion zu gewinnen. Dieser Beitrag analysiert zwei Romane von Julya Rabinowich und Olga Grjasnowa, in denen traumatische Erfahrungen, wie Tod und Migration, die Perzeption des Herkunftslandes so beeinflussen, dass es als unheimliche Heimat empfunden wird. Dei Hauptfiguren suchen deswegen nach anderen Räumen, die ihnen eine Orientierung bieten, wie dies bei der Analyse von Konzepten wie Zuhause oder Dazwischen erläutert wird. Gleichzeitig fokussiert der Beitrag die Bedeutung sowohl der unheimlich gwordenen Heimat wie auch der neuen individuellen, dynamischen Räume, die die traditionelle Heimatsidee ersetzen, als Aspekte der Identitätskonstruktion. | |
Anmerkung: | |
Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 219 | |
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