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„von der nassen Papiermanschette des Mondes“: Die Intensität der verborgenen Dinge bei Friederike Mayröcker
Verfasst von:
De Felip, Eleonore
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in:
Fragen zum Lyrischen in Friederike Mayröckers Poesie / Inge Arteel, Eleonore De Felip ( Hrsg.)
2020
,
229-252 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | De Felip, Eleonore info |
In: | Fragen zum Lyrischen in Friederike Mayröckers Poesie / Inge Arteel, Eleonore De Felip ( Hrsg.) |
Jahr: | 2020 |
ISBN: | 3476057240 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Am Gedichtband Von den Umarmungen (2012) zeigt der Beitrag die ‚unsichtbare‘ Nähe zwischen Mayröcker und Deleuze. Seine Gedanken zur Kunst (die er teils gemeinsam mit Guattari entwickelt hat) lesen sich streckenweise wie exakte Beschreibungen ihrer lyrischen Phänomene. Besonders erhellend sind dabei die philosophischen Konzepte des Intensiv-Werdens, des Nicht-Wahrnehmbar-Werdens und des Ritornells. Als Folien genommen, vor denen Mayröckers Gedichte gelesen werden, machen sie die Tiefendimensionen der Texte auf besondere Weise sichtbar. Mit Deleuze ist es möglich, das Verborgene bei Mayröcker spürbar und verständlich zu machen, ohne ihm fixe Bedeutungen zuzuschreiben. | |
Anmerkung: | |
Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 251-252 | |
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