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„ich liebe deine Seele Geist und hl.Leib“: Mayröckers lyrisches Denken und Bedenken von der Liebe
Verfasst von:
Strigl, Daniela
info
in:
Fragen zum Lyrischen in Friederike Mayröckers Poesie / Inge Arteel, Eleonore De Felip ( Hrsg.)
2020
,
57-75 S.
Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Strigl, Daniela info |
In: | Fragen zum Lyrischen in Friederike Mayröckers Poesie / Inge Arteel, Eleonore De Felip ( Hrsg.) |
Jahr: | 2020 |
ISBN: | 3476057240 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Der Aufsatz unternimmt den Versuch, Mayröckers Liebeslyrik vor der Folie von Roland Barthes’ „Fragmenten einer Sprache der Liebe“ (deutsch 1984) zu lesen und mit deren Hilfe einerseits den Fokus auf das Denken zu legen, andererseits auf eine erotische Phänomenologie. Barthes’ Stichwörter-Struktur folgend geht er zentralen Fragen der Mayröcker’schen Poetik nach: Warum fühlen wir uns überhaupt ergriffen, wenn die Dichterin zu uns von der Liebe redet? Welche Strategien verfolgt sie dabei, welche rhetorischen Mittel setzt sie ein? Wie gelingt es der lyrischen Stimme, die Materialität des Körpers als Symphonie der Affekte zu realisieren? Auf welche Weise benutzt sie die Figur des Abgesangs, um den Hymnus auf das Lebensprinzip Liebe zu verstärken? Und welches Denken und „Bedenken“ von der Liebe liegt dem eigentlich zugrunde? | |
Anmerkung: | |
Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 74-75 | |
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