Archivgut Sammlung

Franz E.; Friedrich G.; Rosa M. NL 125 V

Juli 1897 bis November 1914; Oktober 1907 bis November 1911; April 1939 bis Juli 1941

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Juli 1897 bis November 1914; Oktober 1907 bis November 1911; April 1939 bis Juli 1941
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Neunkirchen und Wiener Neustadt in Niederösterreich, Wien</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Dokumente zur Schul-, Universitäts- und Berufslaufbahn: 1 Arbeitsbuch, 1 Meldungsbuch, 1 Lehrvertrag, 1 Gesellinnenbrief</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Besitzer: Franz E.; geb. 1878 in Wiener Neustadt in Niederösterreich, Todesdaten unbekannt

Besitzer: Friedrich G.; persönliche Daten unbekannt

Besitzerin: Rosa M. (geb. Z.); 1923-1998, geb. und gest. in Wien

Übergeberin: Univ.-Prof.in Edith S. (Zufallsfunde), 2009



Diese Auswahl verschiedener Ausbildungs- und Berufsdokumente wurde von Univ.-Prof.in Edith S. gefunden und privat archiviert.

Das früheste Dokument ist das im Juli 1894 ausgestellte Arbeitsbuch des Metall-Drehers Franz E. (geb. 1878). Die fünf Einträge belegen seine wechselnden Dienstverhältnisse zwischen Juli 1897 und November 1914 in verschiedenen Unternehmen in Neunkirchen, Wiener Neustadt und Wien. Entsprechend einem Eintrag aus 1902 hatte zu der Zeit "nur Aushilfsweise gearbeitet u. [wurde] wegen Mangel an Arbeit entlassen."

Das zweite Dokument ist das im Oktober 1907 ausgestellte "Meldungsbuch" an der juristischen Fakultät der k.k. Universität zu Wien von Friedrich G. Es enthält eine Porträtfotografie des jungen Mannes und Einträge von Oktober 1907 bis November 1911, die die von ihm besuchten Vorlesungen sowie abgelegten Prüfungen bestätigen.

Die chronologisch jüngsten Dokumente sind die Lehrunterlagen von Rosa M. (geb. Z., geb. 1923), die sich aus dem Lehrvertrag (April 1939) als Friseurin in einem Salon in der Wiener Innenstadt und dem im Juli 1941 "mit genügendem Erfolg" ausgestellten Gesellenprüfungszeugnis zusammensetzen. Die beiden Dokumente sind abgelegt in einem blauen, hartkartonierten Umschlag mit dem Aufdruck Gesellenbrief.</p>
Anmerkung:
Aus Datenschutzgründen werden in diesem Online-Verzeichnis alle Nachnamen abgekürzt angegeben. Die mit den Übergeber/innen der Bestände jeweils vertraglich vereinbarte Verwendung der Namen ist bei der Recherche vor Ort abzuklären.
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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