Archivgut
Nachlass
Johanna R. NL 38 I
1738 bis 1986
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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| Jahr: | 1738 bis 1986 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
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<p><b>Orte: </b>Neulengbach in Niederösterreich u.a.</p> <p><b>Quellentypen: </b>Aufzeichnungen in Buchform: 1 Einnahmen/Ausgabenbuch, 1 Gedichtbuch, 1 Buch mit Liedtexten, 1 Buch mit Aufzeichnungen über Hausmittel; 116 amtliche und geschäftliche Dokumente; autobiographische Aufzeichnungen: 4 Chroniken</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin/Adressatin: Johanna R. (geb. B.); 1742-1811, geb. und gest. in Neulengbach in Niederösterreich Schreiber/Adressat: Johann Anton R.; 1744-1815, geb. und gest. in Neulengbach in Niederösterreich Übergeberin: Elisabeth K. (Urururenkelin von Johanna und Johann Anton R.), 2003 Johanna R. (geb. B.) war Besitzerin einer Eisenwarenhandlung in Neulengbach im Wienerwald in Niederösterreich. 1776 heiratete die dreifache Witwe ihren Angestellten Johann Anton R.. Der schriftliche Nachlass von Johanna R. und ihren Nachfahrinnen und Nachfahren umfasst 116 amtliche Dokumente, die zwischen 1703 und 1986 ausgestellt wurden und zum einen die Geschäftsgänge des Familienbetriebes, zum anderen die Lebensläufe der Familienangehörigen dokumentieren. (Ein Teil davon sind Abschriften aus 1938). Die Schriftstücke wurden von der Übergeberin mit Kommentaren zu den einzelnen Personen versehen. Von Johann Anton R. sind 4, zwischen 1771 und 1814 verfasste Chroniken sowie 13 Seiten umfassende „Handelsregeln“ vorhanden. Darin beschreibt er Ereignisse innerhalb der Familie und im Gewerbebetrieb. Daneben liegen noch drei weitere Textsammlungen von nicht bestimmbaren Schreiberinnen und Schreibern vor, eines dieser Bücher enthält die Beschreibung von Hausmitteln, eines enthält Liedertexte, das dritte Gedichte. Die Eisenwarenhandlung in Neulengbach wurde von Johanna und Johann Anton R.s Sohn Leopold R. (1811-1871) und seiner Frau Maria Anna R. (geb. W., 1815-1870) übernommen, diese übergaben sie an ihren Sohn Josef R. (1839-1928). Zahlreichen Nachträge (vor allem eine große Sammlung an Gebetsbüchern und anderen Druckwerken) zu dem umfangreichen Nachlass sind in Bearbeitung.</p> |
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| Anmerkung: | |
| Aus Datenschutzgründen werden in diesem Online-Verzeichnis alle Nachnamen abgekürzt angegeben. Die mit den Übergeber/innen der Bestände jeweils vertraglich vereinbarte Verwendung der Namen ist bei der Recherche vor Ort abzuklären. | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.