Archivgut Nachlass

Irene W. NL 42 I

Mai 1882 bis April 1958

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Mai 1882 bis April 1958
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Wien; Bern und Grenchen bei Solothurn in der Schweiz u.a.</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Aufzeichnungen in Buchform: 1 Poesiealbum; Korrespondenz (Familienkorrespondenz): 276 Schreiben; 1 amtliches Dokument; Dokumente zur Schullaufbahn: 7 Zeugnisse</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin/Adressatin: Irene W. (geb. W.); 1875-1958, geb. und gest. in Wien

ÜbergeberInnen: Gerlinde B.-M. und Dipl. Ing. Christian M. (Enkelkinder von Irene W.), 2003



Irene W. (geb. W.) wuchs mit ihrer jüngeren Schwester in einer gut situierten, bürgerlichen Umgebung in Wien Döbling auf. Ihr Vater war Tuchhändler, die Mutter kam aus Deutschland. Den Vermerken auf Irene W. 7 vorliegenden Bürgerschulzeugnissen zufolge verbrachte die Familie die Sommer jeweils in Salmannsdorf, einem Vorort von Wien. Aus ihrer Jugendzeit sind noch 20 Stammbuchblätter mit Einträgen von 1887 bis 1893 vorhanden.

Der erhaltene Korrespondenzbestand von Irene W. setzt sich zum größten Teil aus 84 Gratulationsschreiben zusammen, die sie anlässlich ihrer Heirat mit dem späteren Rechnungsrat Viktor W. (1866-1945) im Februar 1898 erhalten hat. Insgesamt 36 weitere Glückwunschschreiben erhielt sie anlässlich der Geburten ihrer vier Töchter zwischen 1898 und 1908. Die Korrespondenz mit den Eltern, Schwiegereltern und nahen Verwandten (Februar 1898 bis März 1919) umfasst 56 Briefe. Weitere 58 Schreiben (Jänner 1898 bis April 1957) wurden von Irene W. Tanten in Bern und Grenchen bei Solothurn in der Schweiz geschrieben. Von ihrem Ehemann liegen 6 an sie adressierte Schreiben (Februar 1900 bis Juli 1938) vor.

Als Witwe lebte Irene W. mit ihren unverheirateten Töchtern Christine W. (1898-1982) und Franzisksa W. (1901-2001) in einer Wohnung in Wien Währing zusammen. Aus 1953 liegt ein Ansuchen für soziale Unterstützung („Armenrechtszeugnis“) von ihr vor.</p>
Anmerkung:
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Universitätsring 1
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Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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