Archivgut
Sammlung
Julie M. NL 74
Juni 1916 bis Oktober 1917, Juli 1923, Juni 1940 bis Juli 1956
Weitere Informationen
Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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Jahr: | Juni 1916 bis Oktober 1917, Juli 1923, Juni 1940 bis Juli 1956 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
<p><b>Orte: </b>Wien; Kriegsschauplätze im 1. Weltkrieg: Astrachań an der Wolga in Russland u.a.</p> <p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Familienkorrespondenz, Paarkorrespondenz, Feldpost/Kriegsgefangenenpost aus dem 1. Weltkrieg): 40 Schreiben; 3 Fotografien</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Schreiber: Georg M., 1884-1943, geb. und gest. in Wien Schreiberin/Adressatin: Julie M. (geb. G.); 1881-1857, geb. und gest. in Wien Übergeber: Univ.-Prof. Hannes S. (Zufallsfund), 2006 Von der Kriegsgefangenenpost, die der Friseur Georg M. zwischen Juni 1916 und Oktober 1917 aus Astrachań an der Wolga in Russland an seine Verlobte Julie G. in Wien geschickt hat, sind 18 Schreiben erhalten. In einem der ersten Briefe schildert er detailliert seine Verwundung und Gefangennahme. Drei Schreiben (November 1916 und Oktober 1917) hat er an weitere Adressaten gerichtet. Daneben sind eine Verständigungskarte des Roten Kreuzes über die Gefangennahme von Georg M. vom Oktober 1916 und zwei Postkarten, die ein Freund an Julie G. im Juni 1916 geschrieben hat, archiviert. Die Lebensdaten des Paares konnten aus der „Friedhofsdatenbank“ recherchiert werden. Hieraus geht weiters hervor, dass sie 1920 Eltern geworden sein dürften. Von Juli 1923 ist ein Brief mit angeschlossener Fotografie erhalten, den ein Freund von Georg M. offenbar kurz vor seiner Emigration in die USA an ihn geschrieben hat. Der Korrespondenzbestand beinhaltet weiters 6 zwischen Juni 1940 und August 1943 verfasste Briefe einer Mutter an ihre (nicht namentlich genannte) Tochter, die zu dieser Zeit gerade einen Ferienaufenthalt verbrachte. Auch die 11 zwischen Juli 1949 und Juli 1956 (vermutlich) von Julie M. an ihre Tochter gerichteten Briefe (mit zwei eingeschlossenen, undatierten Fotografien) wurden an die Orte der Urlaubsaufenthalte des Mädchens (u.a. in Italien und Niederösterreich) geschickt.</p> |
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Anmerkung: | |
Aus Datenschutzgründen werden in diesem Online-Verzeichnis alle Nachnamen abgekürzt angegeben. Die mit den Übergeber/innen der Bestände jeweils vertraglich vereinbarte Verwendung der Namen ist bei der Recherche vor Ort abzuklären. | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
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