Archivgut Nachlass

Anna M. NL 132 II

ca. 1920 bis Juni 1995

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: ca. 1920 bis Juni 1995
Sprache: Deutsch
Beschreibung:

Orte: Bad Gastein, Maxglan und Traunkirchen in Salzburg

Quellentypen: 2 amtliche Dokumente; Dokumente zur Berufslaufbahn: 2 Dienstzeugnisse, 8 behördliche Schreiben, 1 "Handwerkskarte"; 8 Fotografien (teilweise als Scan); Weiteres: 1 Zeitungsausschnitt

Zum Bestand: Schreiberin: Anna M. (geb. R.); geb. 1910 in Salzburg-Stadt in Salzburg, gest. 2004 in Vöcklabruck in Oberösterreich

Übergeberin: Inge M. (Tochter von Anna M.), 2009



Anna M. (geb. R.) war Unternehmerin. Ihre Eltern waren Anna R. (1878-1955) und Josef Karl R. (geb. 1875), der Vater war Tischler.

Der Nachlass von Anna M. umfasst den Scan von 7 nicht datierten Fotografien, vermutlich aus den 1910er- bis 1990er-Jahren: ein Porträt mit ihrer Mutter und dem Halbbruder, ein Klassenfoto aus der Volksschule Maxglan, zwei Bilder als junge Frau in Tracht und eines als Serviererin sowie zwei Gruppenbilder von Frauen in Tracht. In einem Ausschnitt der Zeitschrift „Pongauer“ von Juni 1995 ist ein Bild von Anna M. in „historischer Tracht“ abgedruckt.

Ihre beruflichen Tätigkeiten sind durch die Arbeitszeugnisse als „Hilfsarbeiterin“ bei der Firma Zuckerlmayer in Salzburg von 1931 sowie als „Bier & Serviermädchen“ im Hotel-Pension Krone in Bad Gastein von 1934 belegt. Ab Oktober 1948 sind acht behördliche Schreiben betreffend die Anmeldung eines Wäschereigewerbes erhalten. Zwei dieser Schreiben aus dem Oktober 1957 belegen die Ruhelegung des Gewerbes. Die „Handwerkskarte“ von 1951 weist Anna M. als Inhaberin dieses Wäschereigewerbes aus und hält fest, der Betrieb sei „beschränkt auf Handwäscherei“.

Der Nachlass umfasst weiters die Abschriften (aus dem Jahr 1938) des 1851 in St. Corona ausgestellten Geburts- und Taufscheins für Magdalena Feitsch, der Schwiegermutter von Anna M., sowie des 1850 in Fusch ausgestellten Geburts- und Taufscheines für Anna M., einer Vorfahrin der Familie. Inge M., die Tochter und Nachlassgeberin, hat den historischen Dokumenten ihrer Vorfahrinnen auch eine aktuelle Fotografie von sich selbst beigelegt.

Anmerkung:
Aus Datenschutzgründen werden in diesem Online-Verzeichnis alle Nachnamen abgekürzt angegeben. Die mit den Übergeber/innen der Bestände jeweils vertraglich vereinbarte Verwendung der Namen ist bei der Recherche vor Ort abzuklären.
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Bestände können nach Vorlage des Forschungsvorhabens an vereinbarten Terminen eingesehen werden. Ausführliche Informationen dazu finden Sie auf der Website https://sfn.univie.ac.at unter Benutzung + Recherche.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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