Archivgut
Nachlass
Berta M. NL 178 II
ca. 1915 bis 1918
Weitere Informationen
Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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Jahr: | ca. 1915 bis 1918 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
<p><b>Orte: </b>Deutschlandsberg in der Steiermark, Wien; Dubí (Eichwald im Erzgebirge) und Teplice-Šanov (Teplitz-Schönau) in Tschechien; unbestimmbare Orte an der Front/Kriegsschauplätze im 1. Weltkrieg u.a.</p> <p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Familienkorrespondenz, Freundschaftskorrespondenz, Feldpost aus dem 1. Weltkrieg): 13 Schreiben; 2 Fotografien</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Adressatin: Berta M. (geb. J.); persönliche Daten unbekannt Übergeberin: Maria W. (Großnichte von Berta J.), 2011 Berta (genannt Bertl) M. (geb. J.) wuchs mit ihren Geschwistern Emma (genannt Emmy) und Heinrich (genannt Heinz) J. in Wien auf. Sie war mit dem Malermeister Alois M. verheiratet, nach seinem Tod führte sie den Betrieb alleine. Ihr schriftlicher Nachlass liegt in Form von 13 Bildpostkarten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges vor, die an sie und teilweise an die ganze Familie adressiert wurden. 7 der Karten, deren Datierungen zumeist schwer lesbar sind, wurden von Emma J. u.a. aus Teplice (Teplitz-Schönau) in Böhmen nach Wien abgeschickt. Im August 1917 schrieb sie etwa: „Liebe Bertl! Was ist denn los, dass Du gar nichts hören lässt? Ich bin in grosser Sorge um Heinz, der so gar nichts hören lässt. Weisst Du vielleicht von ihm? Von zuhause auch nichts, mir ist immer, als wenn etwas in der Luft läge. Nun Herr Dein Wille geschehe. In Liebe Deine Emmy. Schreibe bitte bald.“ Drei der Korrespondenzstücke wurden von „Zgsf.“ Heinz J. im Spätsommer 1916 an seine Schwester Berta J. geschrieben, die restlichen 4 Bildpostkarten von verschiedenen Absenderinnen und Absendern. Auf zwei nicht beschriebene Fotopostkarten sind drei junge Frauen in Badebekleidung mit einem Strandkorb sowie drei Personen vor der Wiener Hofburg, vermutlich aus den 1920er-Jahren, abgelichtet.</p> |
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Anmerkung: | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
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