Archivgut Nachlass

Hermine M. NL 14 V

Juni 1887 bis Jänner 1985

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Juni 1887 bis Jänner 1985
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Wien; Hengelo in den Niederlanden; Krakow (Krakau) in Polen u.a.</p>
<p><b>Quellentypen: </b>schriftliche Aufzeichnungen in Buchform: 2 Gedichtsammlungen; Korrespondenz (Freundschaftskorrespondenz, Freundinnenkorrespondenz, Feldpost aus dem 1. Weltkrieg): 24 Schreiben; 9 amtliche Dokumente; Dokumente zur Schul- und Berufslaufbahn: 3 Schulzeugnisse, 1 Gewerbeschein, 1 Ernennungsdekret, 1 Pensionistinnenausweis; autobiografische Aufzeichnungen: Lebenslauf (1 Seite); Weiteres: Dokumentenmappe, Zeitungsausschnitte, Horoskopsammlung, Visitenkarten, "Klosterneuburger Meßtexte"</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Hermine M. (geb. Z.); persönliche Daten unbekannt

Übergeberin: Christine K. (Großnichte von Hermine M.), 2007



Die Wienerin Hermine (Mimi) Müller (geb. Z.) war als Beamtin bei einer Versicherung angestellt. Um 1934 heiratete sie den verwitweten Rechnungsrat Adolf M. (1881-1944).

Ihr Nachlass enthält 16 amtliche und geschäftliche Dokumente, die zwischen 1887 und 1946 ausgestellt wurden. Die meisten davon sind Zeugnisse und amtliche Dokumente wie etwa der Gewerbescheine ihres Vaters Josef Z. (geb. 1870), der 1893 von Kraków (Krakau) nach Wien übersiedelt ist. Unterlagen von der „Deutschösterreichischen Übernahmekommission für Heimkehrer in Polen“ dokumentieren seine Reisen von Polen nach Wien 1919. Von Josef Z. ist auch ein handschriftlicher Lebenslauf erhalten.

Von Hermine Müllers Mutter Ladislawa Z. (geb. S., geb. 1859) sind eine „Allierte Reiseerlaubnis“, ein „Abstammungsnachweis“, ein medizinischer Befund und Ausweise erhalten. Sie arbeitete als Kindergärtnerin.

Von den Korrespondenzen der sind 18 Schreiben aus dem Zeitraum von den 1930er- bis in die 1940er-Jahren erhalten. Aus der Korrespondenz von Hermine M. liegen 6 lose Poststücke vor, die verschiedene Schreiber/innen an sie adressiert haben. Darunter befinden sich u.a. zwei Schreiben einer Freundin aus Hengelo in den Niederlanden aus den 1980er-Jahren.

Eine der zwei Sammlungen von Sprüchen und Gedichten ist lose, die andere gebunden. Weiters gibt es eine kleine Sammlung von Zeitungsausschnitten, „Klosterneuburger Meßtexte“, Visitenkarten und Horoskope.</p>
Anmerkung:
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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