Archivgut Nachlass

Maria M. NL 187

1919 bis 1980er Jahre

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: 1919 bis 1980er Jahre
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Faak am See (Bače) in Kärnten, Hochegg, Prein an der Rax in Niederösterreich, Birkfeld und Schloffereck in der Steiermark; verschiedene Orte in Südtirol (Alto Adige) in Italien; unbestimmbare Orte an der Front/Kriegsschauplätze im 2. Weltkrieg in Deutschland und in der Sowjetunion</p>
<p><b>Quellentypen: </b>139 Fotografien</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Besitzerin: Maria M.; geb. 1927, Geburtsort unbekannt, gest. 2010 in Wien

Übergeberin: SOS Kinderdorf Rechtsabteilung (Bevollmächtigte), 2011



Der Nachlass von Maria und Ossy M. umfasst insgesamt 139 Fotografien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre. 52 Fotografien sind Porträtaufnahmen, auf denen das Paar zum Großteil in der Freizeit mit dem Moped, mit dem Auto, auf Reisen, unter dem Weihnachtsbaum oder im Garten am Swimmingpool zu sehen ist. Die Studioaufnahmen beinhalten zwei Kinderbilder von Ossy M. („1919 15 Monate“), das nicht datierte Hochzeitsbild sowie zahlreiche Porträts der beiden. 4 Fotografien zeigen Ossy M. als Soldat im Zweiten Weltkrieg in Deutschland und in der Sowjetunion, wobei er auf einem (vermutlich) eine Verkleidung trägt. Auf einem mit „Sanatorium Hochegg, 2.III.49“ beschrifteten Bild ist Maria M. beim Mikroskopieren abgebildet, ein Bild von Februar 1950 hat sie mit der Widmung „Ein Hindernis, um vergessen zu werden“ versehen. 22 weitere Gruppenbilder v.a. aus den 1970er Jahren wurden z.B. auf Faschings- oder Betriebsfeiern sowie Betriebsausflügen (vermutlich) im jeweiligen beruflichen Umfeld des Ehepaares aufgenommen. Auf 65 Aufnahmen v.a. aus den 1960er und 1970er Jahren sind ihr Haus, der Garten mit Swimmingpool, Pflanzen und Landschaften abgelichtet. 1976 hat das Paar offenbar ein verletztes Rehkitz betreut, was auf 15 Fotografien dokumentiert wird.

Die zum Großteil nicht beschrifteten Fotografien waren teilweise in Papier- oder Plastikhüllen abgelegt, die eine thematische Ordnung erkennen lassen.</p>
Anmerkung:
Aus Datenschutzgründen werden in diesem Online-Verzeichnis alle Nachnamen abgekürzt angegeben. Die mit den Übergeber/innen der Bestände jeweils vertraglich vereinbarte Verwendung der Namen ist bei der Recherche vor Ort abzuklären.
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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