Archivgut Nachlass

Madelaine H. NL 16 VI

September 1876 bis Oktober 1945

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: September 1876 bis Oktober 1945
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Wien u.a.</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Aufzeichnungen in Buchform: 1 Poesiealbum (30 Stammbuchblätter), 1 Gedichtbuch, 3 Kochbücher/Rezeptsammlungen; Korrespondenz (Familienkorrespondenz, Kinderkorrespondenz): 44 Schreiben; Dokumente zur Schul- und Berufslaufbahn: 2 Schulhefte u.a.</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin/Adressatin: Madelaine H.; 1878-1945, geb. und gest. in Wien

Übergeber: Otto L. (Neffe von Madelaine H.), 2000



Als 12-Jährige kam Madelaine (genannt Lany) H. nach dem Tod ihrer Mutter Johanna H. (geb. S., 1848-1890) 1890 gemeinsam mit ihren beiden Schwestern in ein klösterliches Internat in Wien, zusätzlich erhielt sie Unterricht in Französisch und Englisch. Als unverheiratete Frau führte sie den Haushalt ihres verwitweten Vaters Franz H. (1845-1921), eines höheren Wiener Beamten. Ihre Interessen galten der Malerei, im hohen Alter gehörte zu ihren Bekannten u.a. die Schauspielerin Katharina Schratt.

Ihr schriftlicher Nachlass beinhaltet 4 undatierte Briefe (u.a. an das Christkind), die sie als Kind geschrieben hat. Den Großteil (28 Schreiben) der vorliegenden, an sie adressierten Briefe hat ihr Vater zwischen August 1893 und Mai 1907 verfasst.

Aus ihrer Schulzeit liegen zudem verschiedene Hefte und Bücher sowie insgesamt 30 Stammbuchblätter (vermutlich aus ihrem Besitz) mit Einträgen von 1882 bis 1900 vor.

Ein Kochbuch mit Einträgen in verschiedenen Handschriften (letzter Eintrag datiert mit 25. Oktober 1939), ein alphabetisches Verzeichnis von Kochrezepten sowie eine Rezeptsammlung und ein Gedichtbuch dürften ebenfalls von ihr geschrieben worden sein.</p>
Anmerkung:
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Standort

Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien

Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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