Archivgut
Nachlass
Franz H. NL 16 V
Februar 1871 bis Juli 1936
Weitere Informationen
Einrichtung: | Sammlung Frauennachlässe | Wien |
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Jahr: | Februar 1871 bis Juli 1936 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
<p><b>Orte: </b>Wien; Paris in Frankreich; Plzen (Pilsen) und Sobeslav (Sobeslau) in Tschechien (Böhmen) u.a.</p> <p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Familienkorrespondenz): 61 Schreiben</p> <p><b>Zum Bestand: </b>Schreiber/Adressat: Franz H.; 1845-1921, geb. und gest. in Wien Übergeber: Otto L. (Enkelsohn von Franz H.), 2000 Der Wiener Franz H. war als Landvermesser in der ungarischen Reichhälfte tätig, als er seine Ehefrau Johanna H. (geb. S., 1848-1890) kennen lernte. Das Paar heiratete 1871 und hatte 6 Kinder, von denen zwei jedoch im Kindesalter verstarben. Nach dem plötzlichen Krebstod seiner Frau 1890 gab Franz H. seine drei Töchter in ein klösterliches Internat in Wien. Die älteste von ihnen, Anna H. (geb. 1874, Todesdaten unbekannt), nahm später eine Stelle als Privatlehrerin bei einer griechischen Familie im ostrumänischen Brăila an, wo sie zeitlebens blieb. Die ebenfalls unverheiratete Madelaine H. (1878-1945) führte den Haushalt ihres Vaters. Nur Maria (genannt Irma) L. (geb. H., 1880-1963), die jüngste der Schwestern, gründete eine eigene Familie. Franz H. war als Bauzeichner u.a. für den Architekten Theophil Hansen tätig. Er war Gebäudeinspektor und Kassenvorstand der Wiener Börsenkammer und erhielt den Titel kaiserlicher Rat. Sein vorliegender schriftlicher Nachlass umfasst 61 Korrespondenzstücke. 25 der Briefe hat seine Schwester Anna H. zwischen Februar 1871 und April 1874 aus Soběslav (Sobeslau) in Tschechien an ihn gerichtet. 4 weitere Schreiben stammen von seiner zweiten, mit einem Oberlandesgerichts-Rat verheirateten Schwester Magdalene K. (geb. H., 1847-1939) aus Plzeň (Pilsen), ebenfalls in Tschechien. 16 mit der Anrede „Meine lieben Kinder“ überschriebene Briefe hat Franz H. zwischen Februar und April 1903 während einer Reise nach Paris (vermutlich) an seine Töchter Madelaine H. und Irma L. gerichtet.</p> |
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Anmerkung: | |
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Standort
Sammlung Frauennachlässe
c/o Institut für Geschichte, Universität Wien
Universitätsring 1
1010 Wien
Telefon: +43 (0)1 4277 408 12
Öffnungszeiten
Die Benutzung der Bestände erfolgt nach vorangegangener Terminvereinbarung und Vorlage des Forschungsvorhabens.
Benutzungszeiten, für die ein Termin vereinbart werden kann, sind Mi & Do 11.00 - 17.00 Uhr bzw. auf Anfrage (per Mail oder telefonisch).
Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.
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