Archivgut Vorlass

Christine K. NL 14 VI

Jänner 1908 bis 1920er-Jahre, 1990er-Jahre

Weitere Informationen

Einrichtung: Sammlung Frauennachlässe | Wien
Jahr: Jänner 1908 bis 1920er-Jahre, 1990er-Jahre
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
<p><b>Orte: </b>Bad St. Leonhard in Kärnten, Lichtenegg in Niederösterreich, Goess und Leoben in der Steiermark, Wien u.a.</p>
<p><b>Quellentypen: </b>Korrespondenz (Familienkorrespondenz, Kinderkorrespondenz): 1 Schreiben; Dokumente zur Schule und Berufslaufbahn: 9 Schulhefte, 1 Dienstbotenbuch, 1 Versicherungsbuch; autobiografische Aufzeichnungen: Familienchronik (9 Seiten, in Kopie)</p>
<p><b>Zum Bestand: </b>Schreiberin: Christine K. (geb. W.); geb. 1918 in Wien

Nachlassgeberin: Christine K., 2007-2014



Christine K. (geb. W.) wuchs in einem gutbürgerlichen Umfeld auf. Der Vater Leopold W. (1891-1952) war im zivilen Beruf Architekt. Als sie geboren wurde, war er gerade als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen. Die Mutter Christine W. (geb. Lang, 1891-1975) hatte in Wien den Beruf der Modistin erlernt. Zum Ende des Ersten Weltkrieges hielt sie sich mit dem Säugling auch in Werning und bei ihren Eltern Gisela und Jakob L. Gars am Kamp in Niederösterreich auf.

Hier verbrachte Christine K. auch ihre ersten Lebensjahre. 1922 zog sie mit den Eltern nach Leoben in der Obersteiermark, wo der Vater 1927 ein Bauunternehmen gründete. Aus Christine Katais Kindheit ist ein einzelner Brief an den Vater erhalten, in dem sie 1926 über ihre Handarbeitsprojekte berichtet. Des Weiteren liegen 9 Schulhefte aus den 1920er-Jahren vor.

Sie besuchte das Gymnasium und die Hotelfachschule und arbeitete in verschiedenen Hotels sowie in einer Rechtanwaltskanzlei, bevor sie nach dem Tod ihres Großvaters 1942 das von ihm geführte Hotel in Bad St. Leonhard in Kärnten übernahm.

Ihren Lebenslauf hat Christine K. als 9-seitigen Text mit Schreibmaschine verfasst und mit „Familiengeschichte“ betitelt. Sie schilderte darin biografische Daten einzelner Mitglieder ihrer Familie, insbesondere ihrer Eltern Christine und Leopold W., sowie auch ihren eigenen beruflichen Werdegang.

Nicht restlos geklärt werden kann die Herkunft der folgenden zwei Dokumente, die im Nachlass von Christine K. enthalten sind: Das Dienstbotenbuch von Franz Puchegger aus Niederösterreich enthält auf wenigen Seiten Angabe zu einem Dienstverhältnis von 1908 sowie ein Dienstzeugnis. Das Einzahlungsbüchlein des Reichsvereins der k.k. Post- und Telegraphenbediensteten Oesterreichs von Franz Fehringer enthält Stempel aus dem Zeitraum von 1908 bis 1925.</p>
Anmerkung:
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Universitätsring 1
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Die erste Sichtung der Quellen erfolgt in den Räumlichkeiten der Sammlung Frauennachlässe. Für die spätere Bearbeitung ist eine Aufstellung der Materialien in der Fachbibliothek für Geschichte möglich.

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